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Eine schöne Bandbreite sehr guter Prüfungsleistungen war bei der Farbgürtelprüfung am 9.April 2016 in Schwarzenau (Ortsteil Bad Berleburg) zu erleben.
Die kleine vereinseigene Sporthalle des Ausrichters TuS Schwarzenau wurde mit einer Mattenfläche des Sport Event Service noch ein wenig "aufgepeppt".

Dann ging es für die 23 Prüfungsbewerber (aus 2 örtlichen Vereinen) zur Sache, die tatsächlich allesamt durchaus souverän überzeugen konnten.

Das Altersgefälle war recht gross, aber angefangen von der jüngsten Teilnehmerin Tabea Julius (6) bis hin zum erwachsensten Bewerber, Jürgen Becker (52) bewegte sich das sportliche Niveau allgemein im grünen Bereich.

"Chef"-Prüferin Dorothea Kapkowski hatte in einzelnen Fällen ein paar Kleinigkeiten anzumerken; das ist sicherlich bei jeder Gürtelprüfung unvermeidbar.
Allerdings überwog bei dieser Prüfung der positive Eindruck sehr deutlich und ein paar "Flüchtigkeitsfehler" fallen bei sowas kaum ins Gewicht.

Kein Wunder, wenn sich bei den Teilnehmern beispielsweise so gute Nachwuchskämpfer finden, wie Christian Hafner (14).
Der Schwarzenauer ist bereits auf der Zielgeraden in Richtung Schwarzgurt und wenn die ersichtlich gute Trainingsarbeit der Heimtrainer Andreas Koch und Eugen Schwarz so weitergeht,
dann werden es ab der nächsten Saison vielleicht noch ein paar mehr Jugendliche aus diesem Verein, die einen würdigen Dan markieren können.

Was bei der Prüfung in Schwarzenau ins Auge fiel, war eine überaus talentierte Riege von jungen Wettkämpferinnen, die schon bei den letzten DBL-Turnieren zu glänzen wussten.
Als Beispiel nur mal genannt - die 12-jährige Wiebke Siegel, jetzt mit Rotgurt und immerhin in 4 Disziplinen NRW-Landesmeisterin 2016 in der DBL.
Toller Prüfungsauftritt auch von Emma Möldner (11) und Leonie Nordmann (14).

Gute Leistungen gab es auch von einigen, relativ älteren, Teilnehmern zu sehen.
Der Ausrichterverein stellte mehrere generationenübergreifende "Family"-Teams für diese Prüfung und zu erleben war - die machen ihren Sport auf der Matte alle wirklich sehr gut und sie haben wohl auch echten Spass daran.

Bei 3 teilnehmenden "Wechslern", die früher schon in anderen Sportgruppen trainiert und Gürtelprüfungen abgelegt hatten, wurde eine Bestätigung der bestehenden Graduierung vorgenommen.

Das -vielleicht- einzig "Negative" bei diesem Prüfungs-Event, was insgesamt ein paar Stunden dauerte:
Was hätte man bei diesem schönen Frühlingswetter = ausgerechnet an diesem Tag, nicht alles machen können oder müssen...
Draussen, im Garten oder auf der sonnigen Terrasse...

Na gut, die Prüfungscrew war immerhin so früh zurück zu Hause, dass immerhin der Grillabend noch gerettet werden konnte.
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