Einen kleinen Report mit ein paar links gibt es bereits auf der ETF HOMEPAGE
Ein paar Anmerkungen aus persönlicher Sicht:
Für uns = die beiden Referenten des Trainer-Kampfrichter-Prüfer-Seminars NORD war es mal wieder ein langer Samstag "auf Reisen".
Aber offengestanden - wenn man das dann SO erlebt, wie es am 22.2. in Niedersachsen gelaufen ist - dann macht man das tatsächlich nicht ungern.
Im Gegenteil - wir freuen uns, wenn wir "Freunde" treffen und wiedersehen, die eben nicht bloss sowas sind wie "facebook"-Freunde oder nur "Kontrahenten" in Worten.
Sondern viel eher sportlich und motiviert an gemeinsame Interessen herangehen.
Und das ohne allzuviel Aufhebens über den "nonprofit"-Kaffee oder andere Angelegenheiten der Selbstverständlichkeiten untereinander.
Am 22.2. wurde -aus unserer Sicht- recht fleissig und engagiert geübt - und das immerhin mal wieder fast 6 Stunden lang.
Wie zu erleben war, gibt es bei der Abgleichung der traditionellen Formen immer noch erheblichen "Nachholbedarf" an "Kleinigkeiten" in der (korrekten) Ausführung und bei anderen Fragen.
Die man besser mal persönlich und ganz sportpraktisch behandelt und nicht bloss über e-mail, Telefon oder ein Forum.
Was aber noch beeindruckender war an diesem Lehrgangs-Samstag im Raum Niedersachsen - da waren (endlich mal wieder...) etliche POSITIVE Kräfte versammelt und GEJAMMERT wurde tatsächlich gar nicht.
Nörgler, Trittbrettfahrer, Raufschaukler und Kritiker, die allzu oft die Stimmung verpesten helfen, die haben wir in der letzten Zeit ein paar Mal zu oft erlebt.
Bei so manchen Auftritten oder Zuschriften bleibt leider nichts als ein fader Nachgeschmack der Unsportlichkeit.
Es war in der kleinen Halle in Ronnenberg, Stadtteil Roloven glücklicherweise alles mal ganz anders.
Da wurde von allen prima zugehört, nachgefragt, mitgewirkt, zumindestens diese paar Stunden lang.
Und SPASS hat es wohl auch gemacht, besonders beim gar nicht so zaghaften Üben des Speed Fencing
Wie zu erleben war - das ist bestimmt nicht bloss eine Sache für die Kinder im Verein, sondern auch noch was für die "golden oldies".
Spätestens beim SOMMERCAMP gibt es mehr davon - und wir sehen diese "soft"-Variante des Stockkämpfens sicherlich auch bei unseren Wettkämpfen wieder.
Bemerkenswert wohl auch, dass es Kräfte aus der 2. oder 3. Reihe gibt, die bisweilen deutlich mehr "Gedankenarbeit" zu leisten bereit sind, als so mancher "Cheftrainer" und Möchtegern-Experte in eigener Sache.
Unversehens waren wir nebenbei in einer recht konstruktiven "Fachdiskussion" über Wettkampfregeln (bei den Formen...) und zu anderen Fragen von Gestaltung von gemeinsamen Wettbewerben.
Dabei kamen ganz gute Anregungen und Ideen von Inhabern von "Farbgurten", die deutlich mehr Background beim Nachdenken aufzuweisen hatten, als einige mir bekannte "Meister" ihres Fachs, die allzuoft nur sehr wenig "Meisterliches" verbreiten.
Man muss da keine Namen nennen, aber es ist sehr erfrischend, wenn Leute zunächst keinen "Dan" oder irgendeine Lizenz brauchen, um ihr Gehirn einzuschalten.
In der Lage zu sein, "konstruktiv" kritisieren und mitwirken zu können, hängt vielleicht doch nicht an irgendeinem Balken am Gürtel.
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